Greifzopf

Bei bettlägerigen Patienten haben sich Greifzöpfe bewährt. Es handelt sich um geflochtenes Material, das an einer Haltevorrichtung über dem Bett befestigt wird. Die Zöpfe sind farblich ansprechend gestaltet, sind gut sichtbar und werden auch von Personen mit Einschränkung der Sehkraft gut wahrgenommen.

Das Material liegt gut in der Hand und stimuliert in der empfindlichen Haut der Hände diejenigen Rezeptoren, die für Druck und Berührung sowie für das räumliche Erkennen von Gegenständen verantwortlich sind. Darüber hinaus sind in die Zöpfe verschiedenen Materialien integriert, die zum Greifen animieren.

Der Gegenstand ist sicher verarbeitet, sodass ein Reißen ausgeschlossen ist und keine Bestandteile verschluckt werden können. Die Hände der Patienten beschäftigen sich mit dem Greifzopf bis ihre Konzentration nachlässt. Dann können die Greifzöpfe entfernt werden.

Je nach Wachheit der Bettlägerigen können die Greifzöpfe regelmäßig aufgehängt werden. Dieses auch von Ergotherapeuten getestete und für gut befundene Hilfsmittel fördert die Beweglichkeit steifer Hände und trainiert die Muskeln im Nacken-, Schulter- und Armbereich sowie im Brust- und Bauchbereich. Auch die Angehörigen schätzen dieses Hilfsmittel, da die betroffenen Familienmitglieder für eine Zeit lang mit sich beschäftigt sind.

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